Versorgungssicherheit Verfügbarkeit sicherstellen
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Sustainable Development Goals (SDG) der UNO, Nr. 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Wann kauft man was zum besten Preis am Weltmarkt ein? Diese Frage stellt sich jedes produzierende Unternehmen. Besonders wesentlich wird die Frage in Krisenzeiten, bei Pandemien oder Kriegen. EVVA hat zu Beginn des Ukraine-Krieges rasch reagiert und die Einkaufsmengen für Hauptmaterialien vorsorglich erhöhen können, um die Versorgungssicherheit zu optimieren.

Auch beim Strom- und Gaspreis wurden Fixpreisvarianten mit dem Energieanbieter vereinbart, um das Risiko zu diversifizieren und sich gegen künftige heftige Preissprünge abzusichern. Denn Energie ist ein höherer Kostenfaktor als in den Jahren davor.
 

Trend zur Unabhängigkeit

Foto von MetallenWurden früher höhere Lagerbestände noch als zu teure Lösung empfunden, hat sich diese Ansicht durch die Corona- und Ukraine-Situation relativiert. Eine flexiblere Lagerhaltung dient heute als Vorsichtmaßnahme, um besser auf Versorgungsschwankungen vorbereitet zu sein und die eigene Produktion länger laufen lassen zu können. Für Unternehmen bedeutet eine höhere Versorgungssicherheit eine größere ökonomische Nachhaltigkeit. EVVA hat eine hohe Fertigungstiefe, d.h. wir können viele Kleinteile selbst herstellen.


Single-Sources-Analysen

Wo bisher vereinzelt Lieferant:innen-Abhängigkeiten vorkamen, hat EVVA Single-Source-Analysen vorgenommen, um aus zumindest zwei Lieferant:innen auswählen zu können. Gleichzeitig wahrt EVVA bei kritischen Produktteilen seine Lagerbestände durch frühzeitige Einkäufe.

EVVA hat zudem Fehlmaterial analysiert: Wo und warum kommen Materialengpässe vor (z.B. wegen spontaner dringender Großaufträge oder unzuverlässiger Lieferquellen) und wie vermeidet man sie? Diese Lernprozesse helfen EVVA u.a. das Kanban-System zu optimieren, die Arbeitszeitmodelle an Großaufträge anzupassen und die Lieferperformance einzuhalten.


Der große EVVA-Vorteil:
hauseigener Maschinen- und Werkzeugbau

Foto von Mitarbeitern bei der Wartung einer ProduktionsmaschineEVVA kann die notwendigen Produktionsmaschinen und Werkzeuge selbst reparieren und oft auch selbst konstruieren. Ein großer Teil des EVVA-Maschinenparks wurde vom hauseigenen Maschinenbau geplant und umgesetzt – was sich positiv auf eine unabhängige Instandhaltung und auf die Lieferfähigkeit auswirkt.

Diese Kompetenz und die traditionell hohe Fertigungstiefe bringen Vorteile, die viele Mitbewerber nicht haben. EVVA kann unzählige Zutrittssystemvarianten und Auftragsgrößen selbst fertigen – bis zur Losgröße 1, also nur ein einziges individuell gefertigtes Sicherheitsprodukt.

Wir bilden unsere Lehrlinge im Maschinenbau und Werkzeugbau seit Jahrzehnten selbst aus, das Know-how für eigene Maschinen-Innovationen bleibt somit im Haus. Eine Unabhängigkeit, die unsere ökonomische Nachhaltigkeit stärkt.
 

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