In seiner Not schreibt Karl Jindrich noch im Januar 1944 einen Brief: an Reichsminister Joseph Goebbels persönlich. Jindrich wagt es nicht, den Brief direkt an Goebbels zu senden, sondern übergibt ihn an einen Dr. Schwaiger – höchstwahrscheinlich sein Geschäftskontakt im Stift St. Florian bei Linz, das EVVA mit Zylindern ausgestattet hat. Doch der Brief hat keinen Erfolg.
Karl Jindrich lässt nichts unversucht und schreibt weitere Hilfebriefe an die Wiener Schlosserinnung. Schließlich schafft er es, dass sich auch weitere Großkunden von EVVA für das Unternehmen einsetzen. Doch all´ die Mühe hilft nicht. Am 10. Februar 1944 kommt die ernüchternde Antwort aus Berlin: EVVA wird gezwungen, die Produktion per 31. März 1944 zu beenden.
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