Weltweit unterwegs
News | 20. Dezember 2018.Zehn Niederlassungen, die in 11 Ländern EVVA-Produkte vertreiben, dazu Distributoren in 48 Ländern – wie erfolgen die Zusammenarbeit und vor allem auch das Verfolgen gemeinsamer Ziele?
Mildner: Wir gehen hier sehr strukturiert vor. Der Schlüssel für die kontinuierliche Entwicklung ist unsere Unternehmensstrategie, die im Detail alle Bereiche umfasst und diese für eine erfolgreiche Zukunft ausrichten soll. Wir haben eigene Strategien für Produkte, HR, Finanzen und Produktion. Darin ist definiert, wie wir die Zukunft gestalten wollen. Aus dieser Ausrichtung leitet sich die jährliche Planung ab. Diese ist auch für die Niederlassungen verbindlich. Dazu kommen die jeweiligen Rahmenbedingungen, wie das Produktportfolio oder die Preisgestaltung. Auf diesem Weg versuchen wir das vom Geschäftsführer gesetzte Ergebnisziel zu erreichen.
Wie erfolgen Kommunikation und Austausch mit den Niederlassungen und Distributoren im Alltag?
Mildner: Auch hier ist alles genau geregelt. Wir haben mit den Niederlassungen wöchentlich Videokonferenzen. Dabei geht es vor allem um den Austausch zu Marketingaktionen, neuen Produkten oder Vertriebsüberlegungen. Im Rahmen des monatlichen Web Reportings liefert jede Niederlassung die aktuellen Zahlen der Geschäftsentwicklung zum jeweiligen Budget. So haben wir laufend die Kontrolle über die Entwicklung und können bei Bedarf eingreifen. Zweimal im Jahr gibt es spezielle Niederlassungskonferenzen. Darüber hinaus ist ein Teil der Niederlassungsleiter in das Strategieteam der EVVA integriert, um hier aktiv mitzugestalten.
Lorente: Die Kommunikation mit den Distributoren folgt anderen Regeln, da es sich dabei ja um externe Partner handelt. Primär bemühen wir uns um direkten Austausch vor Ort. Das bedeutet für jeden aus meinem Team rund 60 Reisetage pro Jahr. Wir empfangen aber auch Kunden in Wien für Schulungen oder Gespräche. Den Rest der notwendigen Kontakte decken wir mit E-Mail, Telefon und Videokonferenzen ab. Wesentlich ist auch die Präsenz auf den internationalen Messen in den für uns wichtigen Regionen. Dabei pflegen wir nicht nur die bestehenden Kontakte, sondern bemühen uns auch sehr neue Partnerschaften zu schließen.
Schließt eine Niederlassung Partner oder sogar Distributoren in einem Land aus?
Mildner: Nein, denn unsere Partner sind für uns essenziell. Sie sind vor Ort, kennen die lokalen Gegebenheiten und sind gleichzeitig so geschult, dass wir uns darauf verlassen können, dass das Projekt klappt. Auch in Österreich halten wir es so. Wir arbeiten meist mit Partnern zusammen, allein schon, um auch den Aftersale, wie Wartung, Batterietausch etc. für den Kunden zu sichern.
Wie möchten Sie teilen?