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Wo Sicherheit zuhause ist

Presse | News | 02. Oktober 2018.
EVVA präsentierte sich heuer auf der Security Essen von 25.-28. September unter dem Motto „Wo Sicherheit zuhause ist“. Im Rahmen eines exklusiven gleichnamigen Pressegesprächs berichteten Stefan Ehrlich-Adám, CEO der EVVA-Gruppe und Johann Notbauer, Konzernbereichsleiter Marktinnovation und Technologie, Meilensteine aus der Vergangenheit, Neuigkeiten aus der Gegenwart und einen Ausblick in die Zukunft von EVVA. Die Veranstaltung bildete außerdem den Auftakt für das 100-Jahre-Jubiläum des Familienunternehmens.

Der international renommierte und anerkannte Anbieter von hochwertigen Sicherheitssystemen verbindet seit 1919 höchst erfolgreich Tradition mit Innovation. Das Familienunternehmen EVVA wurde damit zu einem der weltweit bedeutendsten Hersteller von mechanischen und elektronischen Schließsystemen.
    
Wertschöpfung durch Innovation
Die Geschichte und Entwicklung von EVVA beweist eindrucksvoll, dass Innovation der Antrieb und wichtigste Erfolgsfaktor dieses Unternehmens war und ist. „Angefangen hat alles mit den vielen Ideen und dem Tatendrang zur Umsetzung eines Erfinders: Ludwig Tschörner. Und bis heute ist dieser Innovationsgeist der Erfindungs-Versuchs-Verwertungs-Anstalt, kurz EVVA, erhalten geblieben“, erzählt Stefan Ehrlich-Adám, Geschäftsführer der EVVA-Gruppe.

Ein Erfolgsbeispiel dafür - und zugleich wichtiger Meilenstein für die Expansion des Unternehmens – war die Erfindung und Patentierung der mechanischen Systeme GPI und MCS, vor mittlerweile vier Jahrzehnten. Sie sind bis heute von enormer Bedeutung für die Entwicklung der Sicherheitsbranche bei den mechanischen Systemen. Daneben zeigt die mittlerweile europaweite Marktbearbeitung mit der eigenen Elektronik-Sparte die Innovationskraft von EVVA – Xesar und AirKey sind seit Jahren etablierte und bis heute einzigartige Lösungen für die Herausforderungen globaler Megatrends in der Sicherheitsbranche. Die Basis für diese Innovationen war auch hier der Pioniergeist von EVVA. Denn das Wiener Familienunternehmen entwickelt bereits in 1970er Jahren gemeinsam mit Partnern elektronische Zutrittslösungen, und setzt als erstes Unternehmen weltweit Computerprogramme ein, um komplexeste Zylinderschließanlagen ausrechnen und kontrollieren zu können.

Erfolg mit Verantwortung
EVVA beschäftigt heute als eigenständiges Familienunternehmen 750 Mitarbeiter, an der Hauptproduktionsstätte in Wien werden rund 2 Mio Sicherheitszylinder und über 600 Mio Einzelteile pro Jahr produziert. Damit trägt das Unternehmen eine große Verantwortung: Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, aber auch die Reduzierung von Umweltbelastungen. Dabei hat das EVVA längst erkannt, dass sich Umweltschutz und Profitabilität nicht ausschließen. EVVA forciert daher gezielt den Clean-Production-Ansatz, der Anteil dafür liegt bei 60 % im Jahr 2018.

Partner und Anspruch von EVVA
„Neben dem Hauptstandort in Wien sind die mittlerweile zehn Niederlassungen in Europa und das Netzwerk von bereits über 1.000 Elektronik und weiteren Mechanik-Vertriebspartnern ein wichtiger Faktor für die weitere Expansion und den internationalen Erfolg von EVVA“, so Ehrlich-Adám. Denn die Schließsysteme von EVVA sind längst weltweit verbaut, wie z.B. auf dem Kreuzfahrtschiff Queen Mary, in der Oper in Kopenhagen, im neuen Juventus-Stadion in Turin und auch im Stephansdom in Wien. „Höchste Qualität, langlebige Produkte, selbst erfinden und weiterentwickeln – diese nachhaltigen Werte und der damit verbundene Pioniergeist prägen EVVA auch weiterhin, um die Anforderungen von heute und morgen erfolgreich zu gestalten“, meinte Ehrlich-Adám.

Heute und morgen -  Lösungen und Ideen für den weiteren Erfolg
Welche Lösungen und Ideen für den weiteren Erfolgsweg von EVVA entscheidend sind, führte Johann Notbauer, Konzernbereichsleiter Marktinnovation und Technologie, weiter aus: „AirKey ist seit 2014 bis heute immer noch alleinstehend in punkto Sicherheit, Funktionalität und Smartphone-Kompatibilität.“ Der Ausgangspunkt für diese wegweisende Innovation war die Vision eines EVVA-Mitarbeiters. Die darauf folgende Entwicklungsarbeit erfolgte von einem eigens abgestellten Team am Firmenhauptsitz am Wienerberg – bei EVVA war also damals schon das Commitment und die Unternehmenskultur für ein Startup im Unternehmen vorhanden.

Groß gedacht, noch größer umgesetzt
Eine Lösung für komplexe Schließanlagen hat EVVA im Bereich der elektronischen Zutrittssysteme mit dem vielfältigen Schließsystem Xesar entwickelt. Präsentiert wird auf der Messe die komplett neue Systemarchitektur des Updates Xesar 3.0:„Wir konnten mit Xesar 3.0 die Leistungsfähigkeit noch weiter ausbauen. Ursprünglich war das System auf den Einzelplatzbetrieb kleinerer Objekte ausgelegt. Doch EVVA wurde im Zuge der erfolgreichen Marktbearbeitung immer öfter mit der Aufgabenstellung großer Objektlösungen mit Mehrnutzerbetrieb konfrontiert. Vor allem dafür wurde mit Xesar 3.0 die Software von Grund auf neu entwickelt“, so Notbauer.

Ein innovatives Geschäftsmodell inklusive
Doch beide Zutrittssysteme wären nicht so erfolgreich, wenn nicht ein wichtiger Baustein für die Erfolgsgeschichte von Xesar und AirKey mit auf den Markt gebracht wurde: Es ist das damit verbundene innovative Geschäftsmodell: die KeyCredits. Denn bei Xesar und AirKey entstehen Kosten – so wie in der Mechanik-Welt – nur dann, wenn eine neue Zugriffsberechtigung ausgestellt, also ein neuer Schlüssel benötigt wird. Inzwischen bietet EVVA auch pay-per-use und Flatrate-Modelle an. Damit hat das Unternehmen je nach Kundenanforderung ein maßgeschneidertes Angebot.

Die Zukunft der Schließtechnologien
Zuletzt gab es auch einen Ausblick auf die zukünftigen Trends und Entwicklungen von EVVA. „Nachdem Integration ein großes Thema ist und bleibt, wird EVVA als einer der europaweit führenden Anbieter seine mechanischen und elektronischen Zutrittssysteme noch stärker integrieren, um optimale Lösungen aus beiden Welten zu entwickeln“, so der Konzernbereichsleiter. EVVA wird aber auch die Integration auf der Prozessebene vorantreiben, also dafür die kundenorientierten Möglichkeiten der Projektierung und Bestellung innovieren. Und letztlich wird Integration nicht nur zwischen Zutrittssystemen stattfinden, sondern auch mit anderen Software-Systemen selbstverständlich funktionieren. „Daneben verfolgt auch EVVA gezielt die Chancen und Möglichkeiten, den Anwendern mit Daten einen entsprechenden Mehrwert zu bieten.“ So bietet AirKey als flexibles und damit für stark verteilte Anlagen sehr gut geeignetes System schon heute die Möglichkeit, Ortsdaten zu erfassen und mit der Send a Key-Funktion nutzerorientiert zu verwerten. Notbauer kann sich aber noch mehrere Szenarien für das vorhandene Datenmaterial vorstellen: „Eine künftige Weiterentwicklung der Nutzung von Daten könnte z.B. die Anbindung von AirBnB-Daten sein, oder auch die Integration von Wetter- und Bewegungs-Daten mit Zutritts-Daten sein“. Die fortschreitende Integration von Daten wird auch bei EVVA nicht halt machen, umso mehr bekräftigten die Sprecher, am EVVA Anspruch: „Entwickeln-Versuchen-Verwerten“ festzuhalten.

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